Meniskus REHA Kirchrode in Hannover
Reha-Spezialisten bei Schmerzen im Bereich des Meniskus
Im menschlichen Skelett besteht das Knie als größtes Gelenk des Körpers aus drei Einzelgelenken, welche von Bändern und Sehnen zusammengehalten werden. Das Knie stützt die Last des gesamten Körpers und benötigt daher einen geeigneten Puffer, der zwischen den einzelnen Knochenteilen fungieren kann, um Reibungen der Knochen zu vermeiden. Zwei bewegliche, halbmondförmige Knorpelscheiben übernehmen diese Rolle: der Innen- und der Außenmeniskus.
Zu den häufigsten Ursachen für Beschwerden am Knie zählt der sogenannte Meniskusriss. Bei einer solchen Fraktur bilden die rechtzeitige Diagnose wie auch eine optimale Behandlung wichtige Voraussetzungen, damit einem dauerhaften Gelenkschaden vorgebeugt werden kann. Wir von der REHA Kirchrode in Hannover wissen, wie wir Ihnen bei der Reha behilflich sein können.
Was ist der Meniskus?
Alle Welt spricht von „dem Meniskus“, allerdings befinden sich zwei Menisken in jedem Knie, nämlich den Innen- und den Außenmeniskus. Er ist eine halbmondförmige elastische Scheibe, die aus Knorpel besteht und zwischen den Gelenkflächen des Ober- und Unterschenkelknochens als Puffer dienen. Bewegen wir unser Kniegelenk, dann verschieben sich ebenfalls beide Menisken zwischen den Gelenkflächen hin und her. Auf diese Weise sorgen sie für eine geeignete Stabilisierung des Knies und stimmen gleichzeitig eine optimale Druckverteilung zwischen den Gelenkflächen ab.
Ihre Vorteile bei uns
- Langjährige Erfahrung im Bereich der medizinischen Reha
- Freundliche, hochprofessionelle Reha Fachkräfte
- Elektronische Akten und optimierte Behandlungen und Prozesse
Welche Beschwerden treten auf?
Welche Symptome gibt es?
Schadet man dem Meniskusknorpel, dann sind in der Folge eindeutige Symptome zu erkennen, denn schon im Moment des Abrisses erklingt ein plötzlicher und heftiger Schmerz. Es entsteht ein Erguss und das Gelenk schwillt sehr stark an. Während der Diagnose bekommt der Patient meist schrillen Schmerz sobald Druck oder Drehbewegungen auf das Knie ausgeübt werden. Hierbei fallen die Beschwerden je nach Schwere der Verletzung unterschiedlich schwer aus, wobei die Menisken selbst keine Schmerzempfindung haben, da das Knorpelgewebe weder über Blutgefäße noch über Nervenenden verfügt. Zu den Beschwerden kommt es erst im Gelenkspalt, wo der Meniskusknorpel von den Bändern gerissen ist oder er das Kapselgewebe überreizt. Infolge dessen kann das Knie nicht mehr ganz durchgestreckt werden. Kommt es dazu, dass sich der abgerissene Meniskus vollständig in den Gelenkspalt legt, dann blockiert er somit das Kniegelenk. Durch diese Blockierung spürt der Patient eine schmerzhafte, unangenehme Reibung im Knie, vor allem wenn man in die Hocke geht.
Woher kommen die Schmerzen?
Sportunfälle bilden heutzutage die häufigsten Ursachen einer Meniskusläsion, wobei der Innenmeniskus am häufigsten betroffen ist. Dreht man den Oberschenkel zu schnell, wobei der Unterschenkel noch fest steht, das Knie sich jedoch schon beugt, dann kommt es zu ausgesprochen unangenehmen Verletzungen. Allerdings kann es auch durch degenerative Veränderungen, die langjährige Arbeit sowie starke Gelenkbelastungen mit sich bringen, bei normalen Bewegungsabläufen zu einer Verletzung der Menisken kommen.
Was sind Quetschungen?
Relativ harmlos hinsichtlich Meniskusverletzungen ist dagegen die Quetschung. In jeder Hinsicht unangenehm, zeigt sie sich durch Schmerzen bei der Belastung des Knies, ist trotz der allgemeinen schmerzhaften Empfindungen im Kniebereich aber relativ schnell und einfach zu behandeln und heilt mit einer guten Reha ebenfalls gut aus.
Meniskusriss
Anders sieht die Sachlage im Hinblick auf einen Meniskusriss aus, denn diese Art der Verletzung am Meniskus verbindet man oftmals mit einem blutigen Kniegelenkerguss. Bei weitem am häufigsten tritt die Form des parallel zu den Rändern verlaufenden Längsrisses am Meniskus, der sogenannte Korbhenkelriss. Für den Fall, dass es zum Meniskusriss kommt, gilt, dass sich somit auch das gesamte Kniegelenk auf einmal verlagern kann, was schließlich dazu führt, dass die Knorpelscheibe eingeklemmt wird.