Menu

Bandscheibe REHA Kirchrode in Hannover

Spezialisten auf Reha von Rückenschmerzen

Viele Menschen haben im Laufe des Lebens immer mal wieder minder bis stark ausgeprägte Rückenschmerzen. In den meisten Fällen lässt sich deren Ursache nicht genau erfassen und die Beschwerden klingen nach einiger Zeit ohne äußerlichen Einfluss von selbst wieder ab. Fließen die Schmerzen jedoch über das Bein bis hin in den Fuß, ist dies erster Hinweis auf einen Bandscheibenvorfall.

 

Ein Vorfall der Bandscheibe kann äußerst unangenehm sein. Zumeist lassen die Beschwerden in einem Zeitraum von bis zu sechs Wochen wieder nach. Außerdem führt bei weitem nicht jeder einzelne Bandscheibenvorfall zu solchen auftretenden Schmerzen. Unser Team von REHA Kirchrode aus Hannover weiß, wie Ihnen am idealsten geholfen ist.

 

Ihre Vorteile bei uns in Hannover

  • Elektronische Akten ermöglichen bessere Behandlungen und Prozessen
  • Langjährige Erfahrungen im Bereich Reha der Bandscheibe
  • Freundliche, hochprofessionelle Reha Fachkräfte

 

Phänomen Bandscheibenvorfall

Je eine Bandscheibe befindet sich zwischen zwei Wirbelkörpern der Rückenwirbel an der Wirbelsäule. Sie bestehen aus einer elastischen Hülle, die sich aus Knorpelfasern zusammensetzt sowie einem gelartigen Kern, dem sogenannten Gallertkern. Geschieht ein Bandscheibenvorfall, dann verlagert sich das Bandscheibengewebe, sodass es schließlich über die Grenzen des Wirbelkörpers hinaus „fällt“. Das demnach „vorgefallene“ Gewebe kann im schlechtesten Fall auf die Nerven der Wirbelsäule drücken und sie auf diesem Wege reizen.

 

Symptome

Ganz ohne Vorwarnung kann bei einem Bandscheibenvorfall ein heftiger „einschießender“ Schmerz entstehen, der sich immer weiter ausprägt. Befindet er sich im Bereich der Lendenwirbelsäule, besteht damit die Hauptursache für Ischialgien, also Schmerzen, welche sich über eines der Beine entlang bis hin in den Fuß ziehen. Typisch sind bei hierbei die ausstrahlenden Schmerzen, doch auch Beschwerden im unteren Rücken können sich bemerkbar machen. In besonders seltenen Fällen können sich Folgen eines Vorfalls der Bandscheibe auch durch Gefühlsstörungen im Gesäßbereich oder sogenannte Lähmungserscheinungen aufzeigen. Treten derartige Symptome in Erscheinung, ist auf ein ernsthaftes Problem hingewiesen, denn es kann eine Nervenschädigung oder Nervenerkrankung bei dem Betroffenen vorliegen. Fast jeder Mensch verbindet den Begriff Bandscheibenvorfall mit starken Schmerzen, ohne je Erfahrung damit gemacht zu haben. Allerdings ist bei weitem nicht jeder Vorfall mit Schmerzen verbunden.

 

Wodurch werden Rückenschmerzen verursacht?

Tritt bei einem Menschen ein Vorfall ein, dann ist dies meistens die Folge von Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule, da die Bandscheiben mit den Jahren an Elastizität verlieren. Dies resultiert in einem Flüssigkeitsverlust, womit sie spröde und rissig werden. Derartigen Veränderungen kann man leider nicht entgegenwirken, da sie Teil des gewöhnlichen Alterungsprozesses darstellen, welcher schon in der Jugend beginnt. Jedoch können die Bandscheiben nicht bei jedem gleich schnell altern. Selten kommt es zu einem Unfall oder einer massiven Verletzung, bei welchen die Bandscheibe enorm geschädigt wird. Folge ist hier ein Gewebevorfall. Da die Bandscheiben in ihrer Funktion als Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbeln wirken, funktioniert der Puffer-Effekt nicht mehr gut, sobald eine Bandscheibe an Elastizität verliert. Es kommt zu einem Bandscheibenvorfall. Schmerzen entstehen womöglich aus dem Grund, dass die fehlerhafte Bandscheibe sich ausdehnt oder aber wenn Gewebe austritt und auf einen Nerv am Rückenmark drückt. Reizt vorfallendes Bandscheibengewebe eine Nervenwurzel der Lendenwirbelsäule, kommt es zu den typischen Ischiasschmerzen, denn die im Wirbelkanal verlaufenden Nervenstränge finden sich im Becken zum Ischiasnerv zusammen, welcher die Beine versorgt. Ist dieser Hauptnerv gereizt, können neben den starken Schmerzen auch Kribbelerscheinungen und Taubheitsgefühle ausgelöst werden.

 

Bandscheibenvorfall – Typ 1, 2 und 3

In der Regel unterscheidet man in der Medizin drei Arten von Bandscheibenvorfällen:

 

  • Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Bei der Protrusion wölbt sich die Bandscheibe zwischen den einzelnen Wirbelkörpern hervor, wobei ihre äußerste Hülle noch intakt ist.
  • Extrusion: Bei der Extrusion reißt die äußerste Hülle der Bandscheibe und Bandscheibengewebe tritt aus, wobei das ausgetretene Gewebe noch mit der Bandscheibe selbst verbunden bleibt.
  • Sequestrierter Bandscheibenvorfall (Sequester): Als Sequester wird Bandscheibengewebe bezeichnet, welches ohne weiteren direkten Kontakt zur Bandscheibe in den Wirbelkanal ausgetreten ist.

 

Wie erfolgt die Behandlung?

Treten starke Ischiasbeschwerden auf, die einen Zeitraum von insgesamt sechs Wochen überschreiten und die Diagnose eindeutig auf einen Bandscheibenvorfall hinweist, kann eine Operation infrage kommen, in welcher der betroffene Nerv entlastet wird, um eine weitere Reizung zu verhindern. Operative Lösungen werden in jedem Fall vorgenommen, sobald ein Bandscheibenvorfall zum Notfall wird, wie beispielsweise wenn die Nerven stark beeinträchtigt sind und Blase oder Darm nicht mehr optimal funktionieren oder diverse Muskeln extrem geschwächt sind.

Joomla SEF URLs by Artio

Anschrift

Reha Kirchrode

Tiergartenstraße 126
30559 Hannover

Fon: 0511 - 300 57 01
Fax: 0511 - 300 57 02

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Terminvereinbarung

Montag bis Freitag
09:00 - 15:30 Uhr

Therapiezeiten

Montag bis Freitag
07:00 - 20:00 Uhr

Weitere Termine nach Absprache

Stellenangebote

1 x Physiotherapeut*in (m/w/d), mit Weiterbildung Osteopathie, 20 bis 30 Stunden pro Woche

1 x Physiotherapeut*in (m/w/d) in Vollzeit

Kundentests

Hier finden Sie Bewertungen
durch unsere Patienten

Reha Kirchrode

4,98 von 5
aus 47 Bewertungen