Schulter bei REHA Kirchrode in Hannover
Unser Team aus Hannover ist auf die Reha der Schulter spezialisiert
Schulterschmerzen können den Betroffenen in höchster Weise einschränken. In den meisten Fällen bewirkt das sogenannte Impingementsyndrom die schmerzhaften Beschwerden, doch ebenso können akute Verletzungen und Verschleiß Grundlage dieser Schmerzen sein. Mit einer langfristigen und regelmäßigen Krankengymnastik zur Muskelkräftigung als zentralen Punkt der Therapie lässt sich eine Operation an der Schulter oftmals auch umgehen.
REHA Kirchrode aus Hannover steht für die erfolgreiche Reha der Schulter für Sie bereit. Hochqualifizierte und freundliche Fachkräfte begleiten Sie durch den gesamten Prozess der Reha in Hannover, um Ihnen den erneuten Einstieg in den Alltag zu erleichtern. Dank langjähriger Erfahrung hinblickend auf die Reha der Schulter bei Patienten aus Hannover können wir Ihnen nachfolgend einen Einblick in unser umfangreiches Leistungsspektrum der REHA Kirchrode bieten.
Schmerzen mindern die Lebensqualität
Treten bei Patienten aus Hannover im Laufe des Lebens Beschwerden im Bereich der Schulter auf, prägen diese sich überwiegend durch sogenannte Weichteilschmerzen aus, die nicht etwa anliegende Knochen sondern die Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln, Schleimbeutel und Gelenkschmiere, die sich in der Schulter befinden, umfassen. In der Regel wirken sich Schulterschmerzen einschränkend auf die Beweglichkeit des Gelenks ein, was mehrfach negative Folgen aufweist, denn die meisten alltäglichen Vorgänge benötigen eine einwandfreie Funktion des Gelenks. Sei es das Frisieren der Haare oder das Anziehen eines Hemdes – jegliche Bewegungen des Alltags setzen die fein abgestimmte Koordination von Schulter- und Armmuskeln voraus, wobei auch die Hand nur dann vernünftig bewegt werden kann, wenn die Rotation des Schultergelenks schmerzfrei und ungehindert verläuft. Im Grunde genommen können jegliche Beschwerden eine erhebliche Minderung auf die Lebensqualität des Betroffenen ausüben, denn viele leiden sozial und beruflich wegen der Folgen. Sportliche Aktivitäten oder bestimmte Hobbys werden ebenfalls aufgrund von starken Beschwerden an der Schulter zu einer unmöglichen Hürde.
Vorteile bei REHA Kirchrode
- Langjährige Erfahrung in der Reha im Bereich der Schulter
- Modernste technische Mittel zur Unterstützung der Reha
- Professionelle Reha Fachkräfte
- Verbesserte Behandlungen und Prozesse dank elektronischer Akten
Ursachen von Schulterschmerzen
Mit der Schulter existiert das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers, denn Muskeln, Sehnen und Bänder halten den Gelenkkopf in der korrekten Position, womit eine nahezu ungehemmte Rotation des Gelenks ermöglicht wird. Diverse Umstände können Schulterschmerzen verursachen, vor allem aber dann, wenn die Sehnen, Muskeln oder Bänder unzureichend arbeiten oder beschädigt sind.
Häufige Ursachen
Häufige Ursachen dieser Schmerzen sind:
- Impingementsyndrom (Engpasssyndrom)
- Sehnenentzündung
- Schleimbeutelentzündung
- Rotatorenmanschettenruptur
- Schulterluxation (Verrenkung)
- Arthrose (Gelenkverschleiß)
- Brüche und andere Verletzungen
- Schultergelenkentzündung oder Schultersteife
- Verspannungen
- Erkrankungen anderer Körperstellen, wie Lungentumore, Nerv- oder Gefäßerkrankungen
In häufigen Fällen löst das sogenannte Impingementsyndrom Schulterschmerzen aus, doch ebenso können Überlastungen zu Entzündungen des Gelenks oder der Sehnenansätze führen. Bänderdehnungen, Bänder-, Muskel- oder Sehnenrisse und Muskelverspannungen sind weitere Folgen, die aus einer übermäßigen Belastung des Schultergelenks resultieren. Erreicht man ein höheres Alter, treten gehäuft knöcherne Veränderungen am Gelenk wie auch Verkalkungen an der Bizepssehne zutage. Durch das ausgedehnte Nervensystem des menschlichen Körpers ist es zudem möglich, dass Schmerzen aus anderen Körperbereichen, beispielsweise aus der Hand, dem Arm oder der Halswirbelsäule in den Schulterbereich ausstrahlen.
Das Impingementsyndrom
Mit einem Impingementsyndrom oder Engpasssyndrom beschreiben Ärzte die Einklemmung von Weichteilgewebe im Raum unter dem Schulterdach. Dieses Gewebe bildet sich zum Beispiel aus Sehnen, Schleimbeuteln, Muskeln oder aus Gelenkkapselteilen. Belastet man die Schulter oder führt man eine bestimmte Position mit ihr aus, wie das seitliche Abspreizen des Arms (Abduktion), wird durch die Bewegung der Raum im Gelenkbereich eingeengt. Demzufolge reicht der vorhandene Platz nicht mehr aus, um alle Strukturen zu beherbergen, womit inneres Gewebe an das Schulterdach stößt oder sich dort einklemmt.
Die Rotatorenmanschettenruptur
Ein besonderes Gefüge aus Muskeln und Sehnen im Gebiet der menschlichen Schulter bildet die sogenannte Rotatorenmanschette. Ihre Aufgabe besteht darin, das Schultergelenk zu stabilisieren, wobei die vier Muskeln, welche diese Manschette bilden, reibungslos funktionieren und kräftig arbeiten müssen. Reißt eine dieser vier Sehnen, dann kommt es zu einer Rotatorenmanschettenruptur, die eine ideale Beweglichkeit des Armes schmerzhaft einschränkt.
Frakturen der Schulter
Statistiken zeigen, dass der Schlüsselbeinbruch zu den häufigsten Frakturen gehört, die jährlich viele Menschen aus Hannover betreffen. Kommt es zu einer Fraktur des Schlüsselbeins oder anderen Bereichen der Schulter aufgrund von jahrelanger Überbeanspruchung, resultieren daraus ebenfalls starke Schmerzen eine weitgehende Einschränkung der Beweglichkeit. Heutzutage sind Brüche und Gewebezerstörungen (Nekrosen), die sich am Kopf des Oberarmknochens befinden, nur schwer behandelbar und können häufig nur durch eine Gelenkprothese gänzlich behoben werden.
Schultergelenksluxation
Die Schultergelenksluxation beschreibt eine Verrenkung des Schultergelenks, die sich in drei Typen unterscheiden lässt:
- Die unfallbedingte Verrenkung oder traumatische Luxation ist eine unmittelbare Folge von einem Unfall.
- Die wiederkehrende Verrenkung oder posttraumatisch rezidivierende Luxation entsteht in der Folge einer unfallbedingten Verrenkung in Form von erneuten Verrenkungen.
- Die gewohnheitsmäßige Verrenkung oder habituelle Luxation ist eine Verrenkung, bei welcher der Oberarmkopf wegen überdehnter oder schlaffer Bänder aus der Schulterpfanne heraus springt. Ursachen für die habituelle Luxation können angeboren sein.
Was ist ein Schultergelenkersatz?
Zahlreiche Menschen aus Hannover sind zumeist in fortgeschrittenem Alter von Arthrose, einem Gelenkverschleiß, betroffen. Infolge dieser Krankheit verändert sich die Form des Knochens am Schultergelenk, was ausschließlich durch einen Schultergelenkersatz behoben werden kann. In der Regel besteht dieser aus zwei künstlichen Prothesenteilen, dem Schaft und der Kopfkomponente. Um eine besonders hohe Stabilität und Haltbarkeit zu erreichen, werden beide Teile aus einer Metalllegierung hergestellt. Anschließend wird innerhalb einer Operation der Prothesenschaft im Oberarmknochen eingesetzt und der Metallkopf damit verbunden. Nur selten ist auch die Ersetzung der natürlichen Gelenkpfanne durch einen „Glenoidersatz“ ebenfalls nötig. Nur die künstliche Pfanne, welche als Gegenlager für den Metallkopf am Prothesenschaft dient, besteht häufig als einziges Teil der Konstruktion nicht aus Metalllegierungen sondern aus hochwertigem Kunststoff.