Kniegelenksersatz mit REHA Kirchrode in Hannover
Wir sind auf die Rehabilitation bei Kniegelenksersatz spezialisiert
Mit dem Kniegelenk besteht das mit Abstand belastbarste, aber auch verschleißungsgefährdetste Gelenk im Körper des Menschen. Vor allem durch Sport oder berufliche Belastung nutzt sich das Kniegelenk mit der Zeit ab und es beginnen starke Schmerzen, die im schlimmsten Fall nur von Operationen behoben werden können. Ist der Verschleiß - die Arthrose - besonders weit fortgeschritten, ist die Einsetzung von einem Kniegelenksersatz der letzte Ausweg.
Wie bei jedem anderen neuen Gelenk ist es ebenso die Aufgabe des Kniegelenksersatzes, seinem Träger ein Leben ohne weitere Leiden zu verschaffen. Darüber hinaus soll der Kniegelenksersatz ohne Hindernisse dauerhaft funktionieren. Um dies zu gewährleisten, bietet REHA Kirchrode allen Patienten aus Hannover eine intensive Reha. Unser Team verfügt über jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Reha am Knie und möchte Ihnen aus diesem Grund hier einen Einblick in das Thema geben.
Vorteile bei REHA Kirchrode in Hannover
- Spezialisierte, freundliche Reha Fachkräfte
- Langjährige Erfahrungen
- Elektronischen Akten mit verbesserten Reha-Behandlungen
Wissenswertes zu Kniegelenksersatzoperationen in Hannover
Wann wird ein Kniegelenksersatz nötig?
Der absolut häufigste Grund für auftretende Knieprobleme ist ein krankhafter Verschleiß vom Gelenkknorpel am Knie - eine Arthrose entsteht. Ursache dafür begründet sich in einer Fehlstellung, wie etwa X- oder O-Beine. Erfahren ein oder mehr Teile des Kniegelenks eine Beschädigung, dann leidet die Beweglichkeit hauptsächlich dadurch. Mit der Zeit fängt der Knorpel an, immer größer werdende Risse aufzuweisen und nutzt sich stark ab, da er sich nicht selbst regenerieren kann. Infolge dessen reiben die Gelenkknochen aufeinander, woraufhin sich das Kniegelenk verformt und anschließend entzündet. Eine Arthrose ist verbunden mit starke Schmerzen sowie auch Bewegungseinschränkungen. Wachsen die Beschwerden im Kniegelenk zunehmend, können auch konservative Behandlungen, beispielsweise Physiotherapie, Packungen, Bäder und Schmerzmittel nicht mehr helfen und ein Kniegelenksersatz wird notwendig.
Wie ersetzt man das Kniegelenk?
Kommt es aufgrund einer Arthrose zum Einsatz eines Kniegelenksersatzes, werden in erster Linie die beschädigten Gelenkflächen ersetzt, was entweder mittels einer Schlittenprothese (Teilersatz) oder aber einer Totalprothese, bei der alle Flächen ersetzt werden, geschehen kann. Nun sind Kunst und Erfahrung des behandelnden Operateurs gefragt, denn aus der Vielzahl der angebotenen Prothesenmodelle zum Kniegelenksersatz muss das für den Patienten geeignetste Modell gewählt werden, das den Ansprüchen an später gewünschte Tätigkeiten gerecht wird.
Behandlungserfolg
Insbesondere im Hinblick auf Alltagsbelastungen können die Schmerzen, die durch eine Arthrose verursacht werden, mit geeignetem Ersatz der kaputten Knorpelflächen durch Metall- oder Polyäthylenflächen zumeist langfristig beseitigt oder zumindest verbessert werden. Wurde eine herausragende Operationstechnik gewählt, kann man auch ausgezeichnete Behandlungsergebnisse erwarten, vor allem dann, wenn der entsprechende Patient schonend mit dem neuen Knie umgeht und eine intensive Reha betreibt. In unserer Praxis nehmen wir uns Zeit für Sie und besprechen alle Prozesse der Therapie eingehend mit Ihnen, denn wir wissen: der wesentliche Teil der Funktionsfähigkeit von dem Kniegelenksersatz hängt von der Rehabilitationsbereitschaft des jeweiligen Patienten ab.
Nachbehandlungskonzept
Speziell bei einer Kniegelenksendoprothese ist die volle Belastbarkeit des Knies direkt nach der Operation gewährleistet, wobei allerdings wegen der Traumatisierung der Strukturen um das Gelenk herum wie auch der damit einhergehenden Schmerzen vorerst eine Mobilisierung mit diversen Hilfsmitteln notwendig ist. Während des Rehabilitationsaufenthaltes des Patienten bei REHA Kirchrode in Hannover gibt es Programme, deren Ziel es ist, die Beweglichkeit und Belastbarkeit des Kniegelenksersatzes langsam zu steigern. Weiterhin werden alle möglichen Muskel-und Koordinationstrainingsmaßnahmen durchgeführt, um einen vielversprechenden Fortschritt zu erreichen.
Die Rehabilitations-Behandlung
Nach einer Operation wird ein zweiwöchiger Krankenhausaufenthalt eingeplant, dem sofort die Anschlussheilbehandlung nachfolgt, welche im Rahmen einer drei- bis vierwöchigen Reha gegliedert ist. Sowohl stationär ist die Reha in einer Rehabilitationsklinik möglich oder aber ambulant in einer speziellen Rehabilitationseinrichtung, die zu diesem Zwecke ausgerichtet ist. Oberstes Ziel der Anschlussheilbehandlung bildet der Wiederaufbau der Muskulatur um den eingesetzten Kniegelenksersatz sowie die gesamte Erhöhung der Mobilität des Betroffenen. Die REHA Kirchrode rät daher allen Patienten aus Hannover und Umgebung zu einer ambulanten Weiterführung nach Abschluss der langen Reha, indem individuelle Krankengymnastik praktiziert wird.
Abschluss der Rehabilitationsphase bei Kniegelenksersatz
Voll belastbar ist das neue Knie erst nach vier bis sechs Wochen. Auch von Schmerzen in dem Bereich sollte dann keine Spur mehr sein. Die Wiederaufnahme der normalen Gangart sowie die Ausübung sportlicher Aktivitäten sollten mit der Knieprothese nach etwa drei Monaten möglich sein. Vor allem sollte der Patient beachten und beherzigen, dass Sportarten, die mit häufigen Stoßbelastungen oder Belastungen mit schnellen Rotationsbewegungen einhergehen, vermieden werden müssen, um zu gewährleisten, dass die Prothese richtig und langfristig intakt bleibt. Zu den gefährlichen Sportarten gehören beispielsweise Kampfsportarten, Joggen, Ballspiele, Tennis oder Alpinski. Geeignete Ausweichmöglichkeiten sind gelenkschonende Sportarten wie etwa Nordic Walking, Schwimmen, Radfahren und Skilanglauf.